Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Kuno Hottenrott
- Studium der Mathematik und Sportwissenschaft für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Kassel (1982-1987)
- Leitung von Tutorien in der Ingenieurmathematik an der Uni-Kassel (1985-1989)
- Mitarbeit in trainingswissenschaftlichen und sportmedizinischen Forschungsprojekten an der Uni-Kassel (1985-1989)
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent im sportmedizinischen Bereich des Instituts für Sportwissenschaft und Motologie der Philipps-Universität Marburg (1989-2000)
- Promotion zum Dr. phil. an der Universität Kassel mit einer trainingswissenschaftlichen Dissertation (1993)
- Habilitation für das Fachgebiet „Sportwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Trainings- und Bewegungswissenschaft“ an der Philipps-Universität Marburg, Ernennung zum Privatdozenten (2001)
- Hochschuldozent an der Philipps-Universität Marburg im Fachgebiet „Sportmedizinische Bewegungswissenschaft“ (2001-2002)
- Universitätsprofessur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am Institut für Sportwissenschaft. Leiter des Arbeitsbereichs Trainingswissenschaft & Sportmedizin (seit 2003).
- Geschäftsführender Direktor des Institut für Medien, Kommunikation & Sport, Deptartment Sportwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Gründung des Institut für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung e.V. (ILUG) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Jahr 2005 (http://www.ilug.uni-halle.de/)
- Direktor des Institut für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung an der MLU (ILUG)
- Aufbau und Leitung des Master-Studiengangs „Sport & Ernährung“ . an der MLU
- Präsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) 2013-2017
- Past-President der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) seit 2017
Schwerpunkte in der Forschung:
- Individualisierung und Optimierung des Trainings im Gesundheits-, Fitness- und Leistungssport
- Methoden und Anwendungen der Herzfrequenzvariabilität in Sport und Medizin
- Belastung, Beanspruchung und Adaptation in Sport und Rehabilitation
- Biomechanik, Muskelaktivität und Bewegungsstruktur
- Sensomotorik und sensomotorisches Training in Prävention und Rehabilitation
- Leistungsdiagnostik, Trainings- und Belastungssteuerung
- Schulsport, Nachwuchstraining und langfristiger Leistungsaufbau
- Energiestoffwechsel, Ernährung im Sport
- Adaptation unter Normoxie und Hypoxie
- Hirnaktivität (EEG) und Ermüdung im Sport
Funktionen und ehrenamtliche Tätigkeiten
- Präsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) 2013-2017
- Gutachter im Wissenschaftsrat WR seit 2017
- Stellvertretender Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISP) (2011-2014)
- Vizepräsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) (2010-2013)
- Mitglied des Sprecherrats der dvs-Sektion Trainingswissenschaft (2010-2013)
- Mitglied in der Steuergruppe „INFORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ der Bundesministerien für Gesundheit (BMG) und für Ernährung, Landwirtschaft und Verbracherschutz (BMELV). (seit 2010)
- Mitglied im wissenschaftlich-wirtschaftlichen Beirat des Landessportbundes Sachsen Anhalts (seit 2010)
- Mitglied des Fakultätsrats und des Promotionsausschusses der Philosophischen Fakultät II der MLU (seit 2006)
- Vorstand Universitätssportverein Halle (Saale) e.V. (USV) (seit 2005)
- Vorsitzender des Fördervereins Schwimmbad Bad Wilhelmshöhe e.V. (seit 2011)
Mitgliedschaften
- Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin (dgsp)
- American College of Sports Medicine (ACSM)
- Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs)
- Deutscher Hochschulverband (DHV)
- Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften Sachsen-Anhalt/Thüringen (SAT)
Sportpraxis:
- Nationaltrainer der Jugend und Junioren der Deutschen Triathlon Union (1988-1993)
- Sportdirektor der ungarischen Triathlon-Nationalmannschaft (1995-1996)
- Trainer/Betreuer einer Vielzahl international erfolgreicher Ausdauersportler
- Eigener Wettkampfsport: Leichtathletischer Mehrkampf (Jugend), Mittel- und Langstreckenlauf, Marathon, Triathlon, Skilanglauf, Inline-Marathon, Mountainbiking (CC)
- Marathonbestzeit: 2:36:43 h (1988, Hamburg)